Ihre Biografin

Ich heiße Karoline Waack und bin in der Nähe von Kiel aufgewachsen. So lange ich denken kann, fand ich es spannend, dabei zuzuhören, wenn Menschen aus ihrem Leben erzählten. Angefangen hat das mit meinen Großeltern und deren Geschwistern, aber es kamen schnell andere Menschen und Geschichten dazu.

Meine Ausbildung fand in Maastricht und Oxford statt, gefolgt von einigen Freiwilligendienste in Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Anschließend war ich beruflich in Kirche und Politik tätig. Auf allen diesen Stationen habe ich viel geschrieben und mich mit den Erzählungen von Menschen beschäftigt. Das mündete in Biografiearbeiten.

Die Erzählungen der Alten fanden bei einem Freiwilligendienst in Kasachstan das erste Mal Eingang in meine Rundbriefe.

Nach einem Urlaub bei einer ukrainischen Freundin hielt die Erzählungen ihrer Großmutter über die Nachkriegszeit fest.

In meiner ersten Arbeitsstelle koordinierte die Flüchtlingsarbeit eines Brandenburger Kirchenkreises. Ich führte das Kirchenasyl in mehreren Gemeinden ein und schrieb die Erzählungen von Menschen auf, die wir auf diese Weise vor Abschiebung schützten. Außerdem legte ich Rechenschaft für Projekte bei Stiftungen ab und verfasste Zeitungsartikel.

Schriftstücke für verschiedene Kanäle zu verfassen war auch Teil meiner nächsten Arbeit als Leiterin eines Regionalbüros für eine Abgeordnete. Als Parteimitglieder von den Umbrüchen in den 90er Jahren erzählten, wurde mir klar, wie sehr wir auf Erzählungen angewiesen sind um Zeitgeschichte zu verstehen. Der Wunsch, diese Eindrücke anderen greifbar zu machen, keimte wieder auf.

Was sollte man machen, wenn Corona alles andere untergräbt? Ich war wieder in Kiel und eröffnete eher aus der Not heraus ein Nachhilfebüro. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellte ich dann fest, dass ich gerne über längere Zeiträume mit einzelnen Menschen arbeite. Da das Interesse an Lebensgeschichten ungebrochen blieb, entschloss ich mich dazu, mein Angebot auf Biografien zu erweitern.

Die erste Lebensgeschichte beschrieb meine Großmutter. Zum 95. Geburtstag schenkte ich ihr die Niederschrift ihrer Erinnerungen an ihre 13 Jahre im Missionsdienst in Indien. Derzeit arbeiten wir an ihrer Studienzeit.

Es macht mir großen Spaß, Erzählungen zuzuhören und sie aufzuschreiben. Ich freue mich auf ihre Lebensgeschichte!

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LEBENSROSE